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Hawaii-Vibes am Grill: Teriyaki

Lesezeit: 5 Minuten August 15, 2025
Hawaii-Vibes am Grill: Teriyaki

Das Wichtigste auf einen Blick

Teriyaki steht längst nicht mehr nur für asiatische Küche – vor allem auf dem Grill sorgt die würzig-süße Sauce für echten Aloha-Flavor. Ursprünglich aus Japan stammend, fand Teriyaki über die US-amerikanische Westküste ihren Weg nach Hawaii – und entwickelte sich dort zum festen Bestandteil moderner BBQ-Traditionen.

In diesem Guide erfährst du:

  • Was Teriyaki geschichtlich mit Hawaii zu tun hat
  • Wie du mit Teriyaki Sauce richtig marinierst
  • Welches Grillgut besonders gut zu Teriyaki passt
  • Warum HENSSLERS Teriyaki Sauce Barbecue ideal für dein Sommer-BBQ ist
  • Und wie du deine Gäste mit hawaiianischen Aromen überraschst
Tischgrill mit Hähnchen-Teriyaki-Spießen

Teriyaki & Hawaii – eine würzige Liebesgeschichte

Was heute nach einem Foodtrend klingt, hat historische Wurzeln: Ursprünglich stammt Teriyaki aus Japan, wo Fisch seit dem 17. Jahrhundert in einem Mix aus Sojasauce, Mirin, Sake und Zucker mariniert und über offener Flamme gegart wurde. Das sorgte nicht nur für den charakteristischen Glanz („teri“) und den Grillgeschmack („yaki“), sondern auch für eine verlängerte Haltbarkeit – gerade bei frischem Fisch ein Vorteil.

Mit der Migration vieler Japaner:innen in die USA, insbesondere nach Hawaii, traf die traditionelle Zubereitung auf neue Einflüsse. Auf der Insel wurde Teriyaki neu interpretiert: Statt Sake kam Essig oder Ananassaft zum Einsatz, statt Mirin oft Honig – das Ergebnis war süßer, fruchtiger, tropischer. Unsere HENSSLERS Teriyaki Saucen sind zwar traditionell japanisch, aber durch Zugabe von ein wenig Honig und etwas Ingwerpulver bringt ihr das Beste aus beiden Welten zusammen – umami-würzig mit einem Hauch Süße, perfekt für den Grill.

Der Unterschied zwischen Sojasauce und Teriyaki

Sojasauce und Teriyaki sind keinesfalls austauschbar. Die Sojasauce ist rein salzig-würzig und wird oft zum Abschmecken oder Dippen verwendet. Teriyaki hingegen ist eine aromatische Mischung mit zusätzlichem Zucker oder Honig, oft auch mit Knoblauch, Ingwer oder Mirin. Dazu ist sie auch noch deutlich dickflüssiger als Sojasauce. Das macht sie zur idealen Grillmarinade – sie karamellisiert beim Grillen, sorgt für Röstaromen und einen satten Glanz auf dem Grillgut.

Teriyaki Marinade richtig anwenden

Damit deine Teriyaki-Marinierten Grillgerichte richtig glänzen, solltest du ein paar Grundregeln beachten:

  • Marinierdauer: Das Fleisch kann direkt vor dem Grillen mit Gewürzen und der Sauce mariniert werden. Für noch mehr Geschmack kann Fleisch oder Tofu mindestens 30 Minuten einlegen, bei Geflügel gern auch mehrere Stunden. Fisch und Gemüse brauchen deutlich weniger Zeit.

  • Nicht direkt aus der Marinade auf den Grill: Überschüssige Sauce leicht abtupfen, damit sie nicht verbrennt.

  • Nachpinseln erlaubt: Ein Teil der Teriyaki Sauce darf zur Seite gestellt und beim Grillen mehrfach aufgepinselt werden – so entsteht der typische Glanz und Geschmack.

  • Mehr Geschmack: Zusätzlich könnt ihr die Teriyaki Sauce mit frischen Aromen wie Limettensaft, frisch geriebenen Ingwer, Ananassaft, Frühlingszwiebeln oder sogar Mayonnaise und Joghurt mischen, um sie als Dip zum Gegrillten zu reichen. Einfach ein bisschen experimentieren, was euch schmeckt!

HENSSLERS Teriyaki Sauce Classic
HENSSLERS TERIYAKI SAUCE CLASSIC

Einzigartig würzig-süßer Geschmack

Nach japanischer Braukunst entwickelt

Ohne Geschmacksverstärker und Farbstoffe

Zum Produkt

Inspiration: Teriyaki Hähnchen & mehr

Keine Lust mehr auf Kräuterbuttersteak oder Grillkäse ohne Kick? Hier ein paar Ideen, was sich mit Teriyaki Sauce auf dem Grill lohnt:

  • Teriyaki Hähnchen: Am besten mit Hähnchenschenkeln oder -keulen für mehr Saftigkeit

  • Teriyaki-Spieße mit Lachs, Paprika und Frühlingszwiebeln

  • Tofu in Teriyaki Marinade – vorher gut pressen und dann scharf angrillen

  • Portobello-Pilze als vegane Alternative – saugen sich herrlich voll mit der Sauce

  • Ananas oder Pfirsiche grillen und mit Teriyaki beträufeln – klingt wild, schmeckt großartig

Wer sein Grillerlebnis so richtig typisch hawaiianisch halten möchte, kann auch bei den Beilagen auftrumpfen: Statt dem Kartoffelsalat oder dem Kräuterbaguette harmoniert zum Teriyaki-Grillgut weißer Reis, eine Ananassalsa, Macaronisalat (auf Hawaii wird er mit Mayo, Karotte und Sellerie gegessen) oder Süßkartoffeln. Auch frische Ananasscheiben gehören an den Barbecue-Tisch.

Ein schnelles Rezept von Steffen Henssler findet ihr hier: Schweinekotelett vom Grill mit Teriyaki-Marinade.

Fazit

Grillen mit Teriyaki ist mehr als ein Trend – es ist eine Einladung, Klassiker neu zu denken. Die Kombination aus japanischer Würze und hawaiianischer Leichtigkeit eröffnet völlig neue Geschmackswelten auf dem Grill. Ob Fleisch, Fisch oder Gemüse: Mit der richtigen Marinade, einem heißen Rost und etwas Mut zur Exotik wird dein nächstes BBQ garantiert ein Hit. Aloha statt Alltag – mit HENSSLERS Teriyaki Saucen.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Sojasauce und Teriyaki Sauce?

Sojasauce ist salzig und würzig, Teriyaki Sauce ist süßer, enthält zusätzlich Zucker oder Honig und eignet sich hervorragend als Marinade für den Grill.

Wie lange sollte ich mein Grillgut in Teriyaki marinieren?

Fleisch mindestens 30 Minuten, Geflügel gern über Nacht. Fisch und Gemüse nur kurz – ca. 10–20 Minuten reichen.

Wird die Teriyaki Sauce beim Grillen nicht bitter?

Nein – wenn du überschüssige Sauce abtupfst und nicht zu heiß grillst, karamellisiert die Sauce wunderbar, ohne zu verbrennen.

Eignet sich Teriyaki auch für vegetarische oder vegane Gerichte?

Absolut! Tofu, Tempeh, Portobello-Pilze, Süßkartoffeln oder Ananas lassen sich hervorragend mit veganer Teriyaki Sauce marinieren.