Halten Kochtöpfe der dauerhaften Hitze stand?
Hochwertige Kochtöpfe gehören zur Grundausstattung einer jeden Küche. Ohne Töpfe sind viele essentielle Koch- und Garvorgänge kaum umzusetzen. So vielseitig die Zubereitungsarten mit dem Kochtopf sind, so vielfältig sind auch die Ausführungen der Universaltöpfe und Spezialtöpfe, wie z.B. Antihaft-Töpfe, Edelstahltöpfe, Keramiktöpfe, Schnellkochtöpfe, Saucentöpfe, Gemüsetöpfe, Frittiertöpfe, Wassertöpfe und Schmortöpfe. Trotz der Vielzahl an Kochtöpfen ist die Funktionsweise eines jeden Topfes im Kern gleich. Auf den eingeschalteten Elektro-, Gas-, Keramik- oder Induktionsherd gestellt, erhitzt sich der wärmeleitfähige Boden des Edelstahltopfs. Der metallene und magnetische Boden bietet Kochbegeisterten somit die Möglichkeit, zerkleinerte Zutaten, wie Fisch, Fleisch und Gemüse, im Innern des Topfes zu erhitzen und Flüssigkeiten im Nu zum Kochen zu bringen. So entstehen beim Kochen, Braten, Schmoren und Garen im Handumdrehen schmackhafte Leckereien, wie Eintöpfe, Braten, Saucen und Suppen. Doch halten Kochtöpfe der dauerhaften Hitze überhaupt stand?
Hitzebeständigkeit als Hauptkriterium
Allgemein gilt, dass Kochtöpfe nur aus besonders robusten Materialien hergestellt werden. Mit einem nicht ausreichend hitzebeständigen Kochtopf, wäre nämlich nicht nur der Kocherfolg verfehlt. Von einem auf der Herdplatte glühenden, verkohlenden oder gar schmelzenden Kochtopf ginge auch eine große Verletzungsgefahr aus. Daher ist die Hitzebeständigkeit ein Hauptkriterium, wenn es um die Wahl der Werkstoffe für dieses Kochgeschirr geht.
Edelstahl und Aluminium sind besonders hitzeresistent
Als besonders hitzeresistent und wärmeleitfähig haben sich Edelstahl und Aluminium erwiesen. Daher hat Steffen bei der Herstellung seiner Premiumtöpfe auf diese edlen Materialien gesetzt. Bei seinen Antihafttöpfen mit der innovativen Wabenstruktur sind die vorteilhaften Eigenschaften von Edelstahl und Aluminium in einem hochwertigen Mehrschichtmaterial zusammengefasst worden. Bei Hensslers Original Kochtopf mit dem goldenem Griff ist widerstandsfähiges Aluminium mit edlen Edelstahlgriffen versehen worden. Doch für welche Temperaturen sind Hensslers Profitöpfe überhaupt gemacht?
Mindestens 500 Grad: Steffen Henssler setzt auf Qualität
Steffen hat großen Wert auf die Qualität der verarbeiteten Metalle gelegt. So hält der Edelstahl mindestens 500 Grad Celsius stand. Der Schmelzpunkt des Stainless Steels liegt dabei bei über 1000 Grad. Das verwendete Aluminium hält problemlos Temperaturen bis über 250 Grad Celsius aus. Damit das Aluminium schmilzt, müsste es auf über 600 Grad erhitzt werden. Die Beschichtungen der Töpfe stehen der Widerstandsfähigkeit der Metalle in nichts nach. Die Antihaftbeschichtung mit der innovativen Wabenstruktur und die Keramikbeschichtung können beide ohne ein Verdampfen und Zersetzen auf mindestens 300 Grad erhitzt werden. Aber entstehen beim Kochen, Braten und Garen überhaupt so hohe Temperaturen?
Wie heiß werden Herd- oder Kochplatten eigentlich?
Die beim Kochvorgang entstehenden Temperaturen können die zulässigen Maximaltemperaturen der Materialien kaum erreichen. Ältere Herdplatten können sich auf maximal 400 Grad erhitzen. Moderne Kochfelder sind theoretisch in der Lage Oberflächentemperaturen von bis zu 600 Grad Celsius zu erreichen. Diese Extremtemperaturen werden jedoch durch elektronische Sicherheitsmechanismen verhindert. Außerdem sind die Temperaturen der Kochplatte beim Koch- und Garvorgang weitaus niedriger. Zum einen wird die Platte selten lange auf maximaler Stufe erhitzt, zum anderen wird die Wärmeenergie, sobald ein funktionstüchtiger Kochtopf auf der Platte steht, aufgenommen und an die Speisen im Innern weitergegeben.
Normale Kochvorgänge mit 100 Grad im Topf-Inneren:
Im Innern des Edelstahltopfes oder des Aluminiumtopfes garen die Lebensmittel hingegen nur bei einem Bruchteil der Temperaturen. Bei den gängigen Zubereitungsarten, wie z.B. Kochen, Quellen, Schmelzen, Schmoren, Garziehen, Dünsten, Erwärmen und Blanchieren werden maximal 100 Grad erreicht. Nur zum Braten und Frittieren, z.B. in einem Frittiertopf, werden höhere Temperaturen bis zu 200 Grad benötigt. Die Widerstandsfähigkeit von Steffens antihaftbeschichteten Edelstahltöpfen wird in Eurem Kochalltag also keineswegs ausgereizt.
Backofenfeste Kochtöpfe:
Übrigens: Da Steffen bei der Herstellung seiner Töpfe gänzlich auf Plastik verzichtet, eignen sich seine Profitöpfe auch hervorragend für den Einsatz in Eurem Backofen bis zu 250 Grad. Ohne hitzeempfindlichen Kunststoff und aus ofenfestem Edelstahl und Aluminium, sind Euch mit Steffens Lieblingstöpfen beim Nachkochen und Ausprobieren in Eurer Küche keine Grenzen gesetzt.