Der Wok als Allrounder
Mit dem Wok bzw. der Wokpfanne lassen sich im Koch- und Küchenalltag Fisch-, Fleisch-, Tofu-, Meeresfrucht-, Gemüse-, Nudel- und Reisgerichte im Handumdrehen schonend zubereiten. Die abwechslungsreichen Wokgerichte sind durch die besondere Zubereitungsart in der Wokpfanne besonders frisch, schmackhaft und alle enthaltenen Zutaten perfekt auf den Punkt gegart. Doch damit das traditionelle Chop-Suey, das scharfe Thai-Curry, die farbenfrohe Reispfanne oder die asiatischen Bratnudeln mit knackigem Gemüse und frittierter Ente auch gelingen, braucht es noch etwas mehr als die Wokpfanne allein.
Was benötigt man zum Kochen mit dem Wok?
Zu allererst benötigt man für das Wokken eine geeignete Hitzequelle. Die Auswahlmöglichkeiten unterscheiden sich, je nachdem ob es sich um einen traditionell geformten Wok oder eine praktische Wokpfanne mit abgeflachtem Boden handelt. Für das Kochen mit dem althergebrachten Wok, einer ausgehöhlten Halbkugel aus Edelstahl, Gusseisen oder Aluminium, benötigt man entweder einen Gasherd mit einem eigens dafür angeschafften Aufsatz, oder einen speziellen Wokherd, der über eine entsprechende Mulde verfügt.
Was für einen Herd benötigt man für den Wok?
Die Wokpfanne hingegen birgt in der westlichen Küche einen großen Vorteil, indem sie durch den ebenen Pfannenboden auf den flachen Kochplatten und Kochfeldern aufliegt. Steffen hat seine Antihaft-Wokpfanne zusätzlich mit einem ferromagnetischen Pfannenboden ausgestattet. So könnt Ihr fürs Wokken mit Hensslers Premium-Wok nicht nur auf alle gängigen Herdarten, wie z.B. den Elektroherd oder das Ceranfeld, sondern sogar auch auf den modernen Induktionsherd zurückgreifen. Was braucht man neben einer geeigneten Kochplatte also noch für den Wok?
Steht der Wok auf dem passenden Kochfeld und stehen die frischen und aromatischen Lieblingszutaten zerkleinert bereit, kann mit dem eigentlichen Koch- und Garvorgang in der Wokpfanne oder dem Wok begonnen werden. Bei der Wokpfanne ist dabei das Umrühren und ständige In-Bewegung-Halten der Zubereitung von noch größerer Bedeutung als beim Kochen mit einer herkömmlichen Bratpfanne. Im Inneren der Pfanne und insbesondere am Pfannenboden herrscht beim Kochen, Braten und Garen maximale Hitze. Ohne ein stetiges Rühren und Schwenken der Zutaten durch die verschiedenen Temperaturzonen im Wok, können diese anhaften und festbrennen. Damit Euch das Pfannenrühren, Schwenken und Wirbeln also leicht von der Hand geht und Euch Eurer leckeres Wokgericht nicht durch Angebranntes misslingt, ist das richtige Werkzeug entscheidend. Dabei gibt es einen unverzichtbaren Allrounder, der Euch bei allen möglichen Zubereitungsarten mit dem Wok, z.B. dem Braten, Kochen, Schmoren, Dünsten, Garen und Frittieren, zuverlässig unterstützt. Um welchen unverzichtbaren Küchenhelfer handelt es sich?
Welche Kochlöffel oder Wender eigenen sich für den Wok?
Sowohl in der asiatischen Wokküche, als auch in der westlichen Profiküche wird beim Pfannenrühren ein althergebrachter Kochlöffel mit einem langem Stiel zur Hilfe genommen. Alternativ könnt Ihr auch einen Pfannenwender benutzen. Dieser eignet sich besonders gut, wenn Ihr einzelne Portionen Eures Schnittguts nach und nach am Pfannenboden gart und an die kühlere Randzone beiseiteschiebt. Dabei ist sind ein Kochlöffel oder Pfannenwender aus Holz einem Plastiklöffel oder -wender immer vorzuziehen. Das antibakterielle Naturmaterial hält der Hitze gut stand, wohingegen das Plastik schmelzen und Schadstoffe in Eure Leckereien abgeben kann.
Pfannendeckel für den Wok
Je nach der bevorzugten Zubereitungsart Eurer vielseitigen Speisen aus dem Wok, könnt Ihr Eure Auswahl an Wokzubehör und Kochgeschirr nach Bedarf erweitern und anpassen. Um beim Schmoren und Einkochen, z.B. von Wokgemüse und Hähnchenfleisch in Kokosmilch, das Verdampfen der Flüssigkeit zu kontrollieren, hilft Euch ein passender Pfannendeckel, z.B. aus Glas. Dieser ist auch nützlich, wenn Ihr Euer Wokgericht nach dem Garen bis zum Servieren warmhalten möchtet. Achtet hierbei darauf, dass der Durchmesser des Glasdeckels dem oberen Pfannendurchmesser entspricht. Nur so kann dieser richtig abschließen und die Speisen saftig halten.
Richtig mit dem Wok Frittieren
Nutzt Ihr Eure Wokpfanne hingegen öfter zum Frittieren, kann sich für Euch die Anschaffung einer Schaumkelle oder eines Sieblöffels aus Edelstahl lohnen. Mit diesen könnt Ihr z.B. frittierte Meeresfrüchte, Wan Tan oder frittiertes Sushi gezielt aus der Wokpfanne holen und das überschüssige Fett gleich abtropfen lassen. Habt dabei im Blick, dass es sich um einen Küchenhelfer aus hartem Edelstahl handelt, der auf Dauer die schützenswerte Antihaftbeschichtung Eurer Wokpfanne durch Zerkratzen in Mitleidenschaft ziehen und die Lebensdauer Eurer Wokpfanne drastisch verkürzen kann. Gibt es denn noch weitere praktische Küchenhelfer für den Wok?
Chinesisches Wok-Zubehör im Überblick
Besonders die chinesische Küche weist noch weiteres Wokzubehör auf. Dazu zählen z.B. eine traditionelle Kochschaufel, die sogenannte Chan, Kochstäbchen zum Rühren oder einen Bambusbesen zur tradierten Reinigung des Woks bzw. der Wokpfanne nach der Benutzung. Diese Wok-Utensilien jedoch sind in ihrer Anwendung speziell und in ihrer Handhabung ungewohnt. So kann es Hobbyköchen und Kochbegeisterten passieren, dass der Kochvorgang mit dem vielen Küchengeschirr unnötig verkompliziert wird oder die teuren Kochutensilien unbenutzt in der Küchenschublade verbleiben. Daher bietet es sich an, lieber auf vertrautes und universell einsetzbares Wokzubehör, wie z.B. den Kochlöffel oder den Pfannenschieber aus Holz, zurückzugreifen. So bleiben Euch die ausgesprochen simple Handhabung der Wokpfanne beim Pfannenrühren, Kochen, Braten, Garen, Dünsten, Schmoren und Frittieren erhalten, sowie der Erfolg beim kreativen Ausprobieren, Nachkochen und Zubereiten Eurer schmackhaften Wokgerichte garantiert.