Was macht den Wok so besonders?
Der traditionelle Wok hat seinen Ursprung in der asiatischen Küche und blickt auf eine lange Tradition zurück. Der althergebrachte Wok aus Edelstahl, Aluminium oder Gusseisen ermöglicht eine vorteilhafte und für die westliche Küche besondere Art der Zubereitung. Im Gegensatz zur herkömmlichen Bratpfanne entstehen verschiedene Temperaturzonen, in denen die Zutaten gezielt auf den Punkt gegart werden können. Diese einzigartige Zubereitungsart mit den verschiedenen Temperaturzonen liegt in der Form und der Funktionsweise des Edelstahlwoks begründet. Doch was macht den Wok so besonders?
Garen in verschiedenen Temperaturzonen
Der traditionelle Wok kann aufgrund seiner abgerundeten Form und fehlenden Standfläche nur über der offenen Flamme eines speziellen Gasherdes, dem Wokbrenner, verwendet werden. Die halbrunde Form sorgt außerdem dafür, dass nur eine kleine Fläche, nämlich die des tiefsten Punktes, der Flamme am nächsten ist. Hier in der Wokmitte entsteht die größte Hitze, in der das Schnittgut, wie Fisch, Fleisch, Gemüse, Meeresfrüchte oder Tofu, im Handumdrehen durchgebraten und gegart werden können. An den großen, nach außen hin gewölbten Seiten nimmt die Temperatur zunehmend ab. Anstatt wie in der Mitte des Woks unter größter Hitze zu kochen, zu braten, zu frittieren und zu garen, werden die Zutaten hier beim Schmoren und Dünsten warmgehalten und langsam nachgegart. Doch wann kann man sich die vorteilhafte Funktionsweise des Woks zunutze machen?
Ist der Wok ein Alleskönner?
Allgemein gilt, dass sich der Wok für alle Gerichte eignet, die Ihr auch in einer herkömmlichen Bratpfanne oder zuweilen auch im Kochtopf zubereiten würdet. Dabei beschränkt sich der Wok nicht nur auf stilechte Gerichte, wie Chop-Suey, Wan Tans oder Kokosmilchsuppe. Neben asiatischen Bratnudel- und Reisgerichten eignet sich die Wokpfanne auch für westliche Speisen, wie z.B. Rindergeschnetzeltes, eine bunte Gemüsepfanne, allerlei Suppen, sowie zum Anrühren schmackhafter Saucen. Aber wann genau benutzt man nun einen Wok?
Da Ihr den Wok für alle Pfannengerichte, gebratenen Speisen und Eintöpfe benutzen könnt, könnt Ihr den Wok im Prinzip bei jedem Kochvorgang zur Hilfe nehmen. Mit seinen vielseitigen Zubereitungsarten, wie z.B. dem Kochen, Braten, Dünsten, Garen, Frittieren, Wokken, Pfannenrühren und Verwirbeln steht Euch der Wok im Koch- und Küchenalltag stets verlässlich zur Seite. Es gibt jedoch mehrere Anlässe, in denen das Kochen mit dem Wok besonders von Vorteil ist.
Schneller garen mit dem Wok
Benutzt den Wok am besten immer dann, wenn es in Eurem Küchenalltag mal schnell gehen muss. Durch das Kochen, Braten, Dünsten und Frittieren bei maximaler Hitze garen die Zutaten im Wok schneller, als in Pfannen und Töpfen. Durch die verkürzten Garzeiten bringt der Wok daher eine große Zeitersparnis mit sich.
Gut vorbereitet stressfreier kochen
Außerdem eignet sich der Wok immer dann, wenn Ihr es bevorzugt, stressfrei zu kochen. Das Zauberwort für ein erfolgreiches Zubereiten mit dem Wok ist Mise-en-place. Durch das schnelle Garen, ständige Rühren und die kurze Zeit zwischen der Zugabe der einzelnen Zutaten in den Wok, ist während des eigentlichen Koch-, Brat- und Garvorgangs keine Zeit für viele Handgriffe. Daher muss das Schnittgut bereits zerkleinert, gewürfelt, geschält und gehackt bereitstehen, sobald der Wok aufgeheizt ist. Diese Reihenfolge sorgt für mehr Struktur beim Kochen und verhindert Kochunglücke, die aus fehlender Achtsamkeit und stressigem Multitasking hervorgehen können.
Ideal für kleinere Portionen
Das Wokken ist auch dann besonders vorteilhaft, wenn Ihr kleine Portionen zubereiten möchtet. Der Wok darf nämlich nicht überfüllt werden, da sonst die, für die kurze Garzeit verantwortliche, maximale Hitze im Wok zu stark absinkt. Eine Faustregel für den Kocherfolg mit dem Wok, ist, den Wok nur maximal zu 2/3 zu befüllen. Je nach der Größe des Woks könnt Ihr in einem schnellen Durchgang also bis zu vier Personen problemlos verköstigen.
Fettarm kochen dank Antihaft-Beschichtung
Des Weiteren könnt Ihr den Wok immer dann benutzen, wenn Ihr großen Wert auf eine gesunde Ernährung legt. Insbesondere bei einem antihaftbeschichteten Wok könnt Ihr die Zugabe von Bratöl und Fetten stark einschränken. Das fettarme Kochen hat zudem den Effekt, dass ein ungesund hoher Cholesterinspiegel gesenkt werden kann. Außerdem bleiben durch die intensive Hitze und die kurze Verweildauer der Zutaten im Wok, die wertvollen Vitamine und Nährstoffe erhalten. Das Ergebnis ist nicht nur eine leichte, knackig frische und farbenfrohe Wokpfanne. Durch die Hitze entstehen wertvolle Röstaromen und das sogenannte Wok-Hei, der einzigartige und unnachahmliche Wok-Geschmack.
Die Wokpfanne
Steffen ist selbst auch ein großer Fan des Wokkens. Um Euch die traditionelle Zubereitungsart auch ohne einen Wokbrenner in Eurer heimischen Küche, nämlich auf Eurem Gas-, Elektro-, Keramik- oder Induktionsherd, zu ermöglichen, hat Steffen seine hochwertigen Wokpfannen konzipiert. Hensslers Originale antihaftbeschichtete Edelstahl-Wokpfanne mit der innovativen Wabenstruktur und seine edle keramikbeschichtete Wokpfanne mit dem goldenen Griff verfügen über einen abgeflachten Pfannenboden. Durch den kleinen Durchmesser der Kontaktfläche zur Herdplatte stehen die Wokpfannen dem traditionellen Wok in seiner Funktionsweise in nichts nach. Hensslers Premium-Wokpfannen eignen sich ebenso hervorragend zum schnellen, gesunden und stressfreien Zubereiten, Ausprobieren und kreativen Nachkochen vielseitiger und abwechslungsreicher Wok- und Pfannengerichte. Außerdem sind seine hochwertigen Wokpfannen aus Edelstahl und Aluminium neben dem Einsatz auf dem Herd auch für den Backofen geeignet, Somit sind Euch in der Verwendung von Steffens Wokpfannen und Eurer Fantasie beim Wokken keine Grenzen gesetzt.