Wie bewahrt man Küchenmesser auf?

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In Hensslers Anleitungen, Tipps & Tricks zeigen wir Euch, wir Ihr Küchenmesser, Fleischmesser, japanische Messer, Schälmesser und Keramikmesser richtig aufbewahrt. Steffen stellt Euch drei unterschiedliche Varianten der Messeraufbewahrung vor: angefangen beim Messerblock über Schubladeneinsätze bis hin zu Magnetbrettern und magnetischen Messertafeln bzw. -blöcken. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden erläutert Steffen in Kurzform und gibt Euch seine persönliche Empfehlung.

Wichtig: Vor dem Aufbewahren Messer immer gut reinigen!

Die richtige Reinigung von Küchenmessern ist für die langfristige Freude an einem scharfen Messer ebenso wichtig wie eine ordentliche Aufbewahrung. Die meisten Menschen bewahren ihre Messer bzw. ihr gesamtes Messerset immer noch lose in der Küchenschublade auf. Durch die kontinuierliche Bewegung der Schublade, reiben die Klingen aneinander und werden so mittelfristig beschädigt oder stumpf. Selbst hochqualitative Messer müssen so nach kurzer Zeit ausgetauscht werden.

So bleiben Messer länger scharf

Die richtige Aufbewahrung von Küchenmessern sorgt dafür, dass die Messer nicht stumpf werden und langfristig auch nicht anfangen zu rosten. Aber welche Aufbewahrungsmöglichkeiten gibt es, und welche Methode ist die richtige?

Wie sollten Messer aufbewahrt werden?

Grundsätzlich sind die Raumverhältnisse, die Anzahl der Messer und die Häufigkeit der Messernutzungen entscheidend für das zu wählende Messer-Aufbewahrungssystem. Gerade in kleinen Küchen eignen sich Messerblöcke ideal, während magnetische Messertafeln und Magnetbretter für mittelgroße Küchen geeignet sind. Haushalte mit großen Küchen und Küchenschubladen haben die Möglichkeit, ganz eigene Schubladeneinsätze nur für Messer und Messersets zu nutzen.

Messer mit einem Messerblock aufbewahren

Messerblöcke sind in deutschen und selbst in internationalen Küchen seit Jahrzehnten die Klassiker der Messeraufbewahrung. Die kompakte und platzsparende Form, die strikt getrennten Messerschlitze und das edle Aussehen sind immer noch die zentralen Vorteile und Kaufgründe für Messerblöcke. Nachteilig hingegen ist das relativ schwere Gewicht der Messerblöcke, die bei nicht fachgerechter Handhabung Kratzer auf der Küchen- und Arbeitsplatte verursachen können. Zudem liefert jeder Messerblock immer nur eine bestimmte Anzahl an Messerschlitzen, die sich zum Teil nur auf bestimmte Messergrößen und -arten konzentrieren. Sollte man langfristig ein weiteres neues Messer, wie beispielsweise ein Santokumesser oder Damast Messer kaufen, findet es in vielen Fällen keinen Platz in dem Messerblock. Die Konsequenz: Das Messer liegt entweder einzeln in der dazugehörigen Verpackung und wird in den Arbeitsvorgängen selten genutzt oder es landet lose in der Schublade und wird so mittelfristig unnötigen Reibungen und möglichen Beschädigungen ausgesetzt.

Messer in Schubladen ideal aufbewahren

Große Küchen mit platzreichen Küchenschubladen geben Euch die Möglichkeit, Messer in eigene Schubladeneinsätze zu verstauen. Die Messer werden in den Messereinsätzen klar voneinander getrennt und sind mit dem Öffnen der Küchenschublade stets griffbereit. Im Vergleich zu Messerblöcken werden die Messer akkurat sortiert und aus dem Sichtfeld verstaut. Die Gefahr von Kratzern auf der Arbeits- und Küchenplatte ist passé. Zusätzlich werden die Messer in den Schubladen vor Wasser- und Fettspritzern geschützt. Mögliche Rostbildung wird durch einen trockenen und nahezu luftdichten Schubladenschutz auf ein Minimum reduziert. Der Nachteil von Schubladeneinsätzen liegt aber auf der Hand: Die bestimmte Anzahl an Messern ist auch hier vorgegeben und der Platz zusätzlicher Schubladeneinsätze für Messer nicht gegeben.

Welche Art der Aufbewahrung empfiehlt Steffen Hensser?

Magnetbretter und magnetische Messertafeln werden von Steffen von allen Alternativen favorisiert. Messertafeln aus Holz nehmen wenig bis keinen Platz auf der Arbeits- und Küchenplatte ein, die Messer sind gerade bei häufigen Kochvorgängen immer griffbereit. Der Holzlook gibt der Küche einen individuellen Charakter und die Messer müssen nicht immer sperrig und umständlich in Schubladen oder Messerblöcken verstaut werden. Die Messer werden einfach und klar sortiert nebeneinander drapiert und werden, gerade bei teuren Messern wie einem Santokumesser oder Damast Messer, perfekt inszeniert. Wasser- oder Fettspritzer neben der Kochplatte oder der Spüle könnten als die einzigen Nachteile aufgeführt werden.

Für Steffen sind magnetische Messertafeln die beste Alternative, wenn es um eine richtige und qualitativ nachhaltige Aufbewahrung von Messern geht. Der schnelle Griff zum Messer macht die Arbeitsabläufe beim Kochen einfach und bequem, lässt weniger Zeit verstreichen und macht insgesamt mehr Spaß.

Wie bewahrt man Küchenmesser auf? - zusammengefasst

 • Messer vor der Aufbewahrung immer gut reinigen

 • Messer im Schaft oder am Messerblock aufbewahren

 • Empfehlung: magnetische Messerblöcke

 

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