Das Damastmesser
Das hochwertige Damastmesser ist ein ganz besonderes Allzweckküchenmesser. Es blickt auf eine jahrhundertlange Tradition zurück. Bereits in der Antike wurde bei der Waffenherstellung der Grundstein für die unverkennbare Damastklinge gelegt. Der traditionelle Herstellungsprozess wurde über die Jahrhunderte weiterentwickelt und ist bis heute in seinen Grundzügen gleichgeblieben.
Die Damastklinge: verschiedene Stahlsorten
Die Herstellungsweise des Damastmessers unterscheidet sich von der Fertigung herkömmlicher Edelstahlklingen. Die Besonderheit des Japanmessers liegt im Damaszener-Stahl und seiner Verarbeitung zur Klinge. Der Damaszener-Stahl ist ein Verbundstahl. Sein Geheimnis liegt im ausgeklügelten Mischungsverhältnis von zwei oder mehr Stahlsorten. Die Stahlkomponenten weisen jeweils einen unterschiedlichen Härtegrad auf. So beinhaltet der Damaszener-Stahl die Eigenschaften weicher und harter Stahlsorten und kann zu einer unverkennbaren Klinge weiterverarbeitet werden. Doch wie wird aus dem Stahlverbund eine echte Damastklinge?
Falten und Walzen: Vom Stahl zur Damastklinge
Der Damast liegt zur Weiterverarbeitung in einem Stahlblock vor. Wird dieser in der Schmiede erhitzt, kann er wiederholt gefaltet und gewalzt werden. Es entstehen so eine Vielzahl an Stahllagen, aus denen sich eine gleichermaßen flexible und robuste Messerklinge schmieden lässt.
Das beliebteste Profimesser
Die Faltungen haben noch zwei weitere Effekte, die das Damastmesser zu einem der beliebtesten Profimessern haben werden lassen. Durch den ultimativen Härtegrad bei gleichzeitiger Flexibilität lässt sich die Klinge mit einem extrem feinen und außergewöhnlich langlebigem Schliff versehen. Das Damastmesser büßt selbst beim intensiven Schneiden, Würfeln, Wiegen und Hacken von Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse, Kräutern, Nüssen und Gewürzen nichts an seiner Schnitthaltigkeit ein und muss nur sehr selten nachgeschärft und geschliffen werden.
Wie bekommt das Damastmesser sein Muster?
Ein weiterer Effekt entsteht beim Damaszieren der Klinge, welches den Verarbeitungsprozess des Damasts abschließt. Durch Verätzungen wird die Klinge versiegelt und die geschmiedeten Lagen sichtbar gemacht. Es entsteht ein unverkennbar changierendes Wellenmuster auf der Oberfläche der Klinge. Nicht umsonst wird der Damast auch „Stahl der Könige“ genannt. Zusammen mit einem hochwertigen Holzgriff wird das traditionelle Damastmesser zum ästhetischen Hingucker am Messerblock. Wird also jedes Damastmesser gleichermaßen aufwendig und traditionell hergestellt?
Wie erkenne ich ein echtes Damstmesser?
Beim Kauf eines Damastmessers ist Vorsicht geboten. Der Begriff des Damastmessers ist kein geschützter Begriff. Das hat zur Folge, dass günstige Messer mit einem Wellenmuster bedruckt und als Damastmesser deklariert verkauft werden. Um Euch ein originales Damastmesser in die heimische Küche zu bringen, hat Steffen bei der Konzeption seines Profimessers großen Wert auf eine traditionelle Herstellungsweise gelegt. Seine Damastklinge aus 2-in-1-Stahl wurde bei einem Spezialverfahren zu insgesamt 67 Lagen gefaltet und mit einem hyperscharfen Schliff versehen. Zusammen mit dem edlen Pakkaholz-Griff entsteht ein ergonomisches Messer mit einem perfekten Handling, damit Ihr auch große Schneideaufgaben ohne ein Ermüden meistern könnt.
Vorteile von Hensslers Damastmesser:
Bei der Messerpflege eines Damastmessers ist achtsam vorzugehen. Traditionelle Damastmesser sind nämlich meist aus empfindlichem Stahl gefertigt. Damit Euch Euer Damastmesser viele Jahre begleitet, hat Steffen bei der Auswahl seiner Stahlsorten auf Stainless-Steel gesetzt. So ist die ästhetische Klinge von Hensslers Premium-Damastmesser in Eurem Küchenalltag vor vorzeitigem Verschleiß durch Rost geschützt.